350 g Cannelini-Bohnen, getrocknet
1 EL Olivenöl
1-2 Knoblauchzehen
1 Zweig Rosmarin

2 Möhren
1-2 Kartoffeln
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Selleriestange
1 Peperoncino, getrocknet
1-2 Zweige frischer Thymian oder
3-4 Blätter Salbei
Salz
schwarzer Pfeffer

1 Bd. Schwarzkohl
300-400 g altbackenes helles Bauernbrot

Olivenöl
Parmesan nach Gusto

Bohnen am Vortag in ausreichend Wasser einweichen.
Olivenöl in einem passenden Topf erhitzen und Knoblauch und Rosmarin darin anrösten.
Abgetropfte Bohnen zugeben, Wasser angiessen und auf kleiner Flamme garen, bis die Bohnen weich sind.
Die Hälfte der Bohnen pürieren und zurück in den Topf geben.
Während der Garzeit der Bohnen Gemüse für die Suppe vorbereiten.
Kohl in Streifen, Brot in dünne Scheiben schneiden und beides beiseite stellen.
Zwiebel, Knoblauch, Möhre, Sellerie und Kartoffel in kleine Würfel schneiden.
Tomaten brühen, häuten, Kerne entfernen und grob hacken. Peperoncino zerbröseln und Thymian zupfen oder Salbei kleinschneiden.
Olivenöl erhitzen und Gemüse gut anschwitzen. Tomaten einrühren und alles würzen.
Vorbereitete Bohnen und Kohl zugeben und alles gut verrühren. Kräftig abschmecken und bis zu 2 h köcheln lassen.
In einem großen Topf Brot und Bohnensuppe schichten, erhitzen und 1 h auf kleiner Flamme ziehen lassen.
Abkühlen lassen und über Nacht kalt stellen.
Am Folgetag langsam erhitzen und 30 Min köcheln lassen.

In tiefe Teller geben, etwas Olivenöl darüber verteilen und mit geriebenem Parmesan bestreut servieren.
Parmesan und Olivenöl dazu reichen.

Die Ribollita wurde als ein armes Gericht bäuerlichen Ursprungs geboren, ein Rezept der toskanischen Tradition.
Wie der Name sagt, handelt es sich bei dieser Suppe um ein Gericht, welches mehrfach erwärmt wird.
Durch diesen Vorgang verbinden sich die Aromen nachhaltig.
Schwarzkohl kann je nach Jahreszeit ohne weiteres durch andere Kohlsorten bzw. andere Blattgemüse ersetzt werden.